Freitag, 28. November 2003

Stadtreisen

Durch Hamburg fahren ist toll. Selbst, wenn es grau ist. Das war es heute zwar nicht so sehr, aber man sieht schon, dass es November ist. Nichts Schlechtes daran, außer vielleicht dem schon von Danny erwähnten Weihnachtsterror. Abgesehen davon ist ein rauhes, kühles Wetter für mich absolut angenehm. Also fahre ich durch Hamburg. Zu Fuß geht es rauf zur U-Bahn St. Pauli, mit der U3 zur Sternschanze und einem von zwei (höchstens drei) Volksbank-Geldautomaten in Hamburg, von dort zurück zur S-Bahn Sternschanze und damit zum Berliner Tor. In diesen Bahnen trifft man alles: super-prollige Schulkinder, Omas die sich offensichtlich in die Hose gekackt haben, Freaks, Junkies, Penner, ganz viele Walkman-Kopfhörer und - eher selten - ein lächelndes Gesicht. Solche Fahrten bringen mich immer wieder dazu, mich über die Vielfältigkeit von Mutter Natur zu wundern. Macht Spaß.

Hamburg bereitet sich endgültig auf den Ansturm des Wochenendes vor. Die Cleptomanicx-Menschen verzweifeln an der Gäste- und Reservierungs-Liste, Frank, Ralf und die Horden bei I-Punkt verpassen der Halle (jetzt mit Tribüne!) den richtigen Schliff und wer jetzt noch keinen Pennplatz hat, findet sich am Besten einfach an der Halle ein. Die Locals müssen sich erst mal einen Überblick verschaffen, welche der vorher von irgendwelchen Buddies reservierten Plätze jetzt tatsächlich in Anspruch genommen werden. Ne? Hinten anstellen, jeder kommt irgendwo unter. Im Zweifelsfall gibt es um die Halle herum genug Brücken, harharhar...

Heute Abend Clepto-Premiere. Yee-haw.

Keine Kommentare: