Dienstag, 1. Mai 2007

Strand Pauli

Ischa nu man wieder offen, die BitchBeach-Club Saison, nech? Sieht man auch. Kaum klettert das Thermometer über die 23°C Marke, rennen alle los und hauen sich in den Sand. Bei der heutigen Wirtschaftslage der Werberpraktikanten haben diese dabei die Wahl: Billigflug nach Malle, oder aber fürs gleiche Geld ein Wochenende in Strandbars saufen. In Sachen freier Platz und Ästhetik kommt's in etwa aufs Selbe raus. Hübsch dazwischen gesprenkelt: Weibchen, die aussehen wie Nutten außerhalb der Dienstzeit und die so tun, als könnten sie bei dem Trubel um sich herum tatsächlich ein Buch lesen (die meisten halten es falsch herum), damit die Typen, die so tun als hätten sie Geld, denken, die Nutten hätten was in der Birne, auch wenn sie gerade nicht auf einem Kundenschwanz herumkauen. Oh Hamburg, du hast nicht nur ein paar echt hässliche, neue Gebäude an die Elbe gepackt, nein, du musstest sie auch noch mit Spacken füllen, die jetzt Strand Pauli verstopfen und meinen Lieblings-Frühstücksladen mit Zigarettenqualm verpesten. Was mach ich nur mit dir?

Ein Glück sind Ron und ich alt genug, dass wir uns auch noch nach Anbruch der Dunkelheit in Kneipen aufhalten dürfen, können und wollen. Da werden die letzten Gäste in der Nähe mit zotigen Geschichten vertrieben und dann wird die Ruhe genossen. Und so sieht das dann aus:



Bestens. Denn Sonne tanken kann ich auch zu Fuß und ohne das Gefühl, in den schlimmsten Winkeln von Palma gelandet zu sein.

A propos... Ey Ron, dieses Jahr mal nach Lloret? Wie wärs? Da ist keiner, die sind alle hier!

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